Giants
Multimediale Installation
Körper sprengen die sie umgebende Welt und bieten – einzigartig wie sie sind – den Schutzraum der Wiedererkennung.
Die Installation „Giants“ visualisiert Erfahrungen alltäglicher Diskriminierungen, die sich in Körper einschreiben. Die ausgestellten Texte beschreiben die Kommunikationsversuche mit den Urheber_innen des undimensionierten Körpergefühls.
Die Arbeit spricht von Menschen, deren fluider Größe und den Machtverhältnissen, die ihre Erscheinung schrumpfen oder wachsen lässt.
„Giants“ ist dieses Gefühl von Undimensioniertheit in einer Gesellschaft, die stets vom heterosexuellen, gesunden, weißen, cis* Körper ausgeht.
Hier gibt es Riesen im Puppenhaus, Gebäude, in denen sich Personen verschwindend klein fühlen, Realitäten, die Menschen wachsen lassen.